Zu dem Bericht zu den Mahnwachen zur Einhaltung des Grundgesetzes

Zu dem Bericht zu den Mahnwachen zur Einhaltung des Grundgesetzes in Zeiten der Coronavirus-Pandemie im Mitteilungsblatt:

Das Grundgesetz enthält im ersten Teil die Grundrechte, die Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. Diese zu verteidigen und dafür einzutreten, ist prinzipiell gut. Dies aber mit leeren Behauptungen zu tun, die nur geeignet sind, Ängste und Vorurteile zu schüren, um die gegenwärtige Krise mit ihren Einschränkungen des öffentlichen Lebens auszunutzen, ist  grundlegend falsch und irreführend. 

Dies ist selbstverständlich von der Pressefreiheit gedeckt und das ist auch gut so. Leider kann man aus dem Bericht aber nicht nachvollziehen, woher die Behauptungen letztlich stammen. Wir müssen wohl davon ausgehen, dass der Autor dieses Berichts über mehr Wissen z.B. zu Zwangsimpfungen verfügt, als der geneigte Mitteilungsblatt-Leser.

Uns betreffen die gegenwärtigen Einschränkungen des öffentlichen Lebens ebenfalls, auch wir sind nicht mit Allem einverstanden. Letztlich zählen aber nur zwei Dinge:

Erstens, was sich in Waghäusel in den vergangenen Wochen abgezeichnet und die letzten Tage verfestigt hat: Aktuell ist Waghäusel „Corona-Frei“.

Zweitens:
Warum unterstützen wir uns nicht gegenseitig und helfen Anderen, die schwerer von der aktuellen Situation betroffen sind, anstatt Ängste und Ressentiments zu schüren?

Unsere Aktion „Waghäusel solidarisch“ läuft nach wie vor, unsere Rufnummern sind weiterhin geschaltet:

07254 / 406 89 11 (NEW – Neues Engagement für Waghäusel)

07254 / 70 200 (Notrufteam GmbH)

0176 / 47 34 54 81 (Ministranten St. Jodokus Wiesental)

Ein*e Helfer*in wird Sie innerhalb kürzester Zeit zurückrufen und Ihr Anliegen mit Ihnen besprechen.

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